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Ein Stück wie Seide. „Wer ist die fremde Frau?“ fragt Kiku, als sie zum ersten Mal ihr Spiegelbild sieht. Sie lächelt ihm zu, und das Spiegelbild gibt das Lächeln zurück…

INDISCHER TANZ Shri Ujwal Bhole aus Indien führt in die indische Tanzkunst ein und demonstrierte wesentliche Tanzformen, anschließend präsentierte er verschieden Bharata Natyam Tanzstück aus dem Mahabarata. Diese Veranstaltung fand statt in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt München und dem indischen Generalkonsulat.

2001

Di Fang Xi

Sichuan Oper Chengdu Auf Einladung des Meta Theaters reiste im Mai 2001 die Truppe der staatlichen Sichuan Opernschule aus Chengdu erstmals nach Europa, um die verschiedenen Aspekte der Sichuan Oper vorzustellen. Geleitet wurde das achtzehn-köpfige Ensemble von der jungen, in China landesweit gefeierten Sängerin/ Darstellerin Tian Mansha, die mit ihrer virtuos geführten Stimme und ihrer atemberaubenden Akrobatik […]

2000

Aoi

Die Dame Aoi – von Yukio Mishima. Meta Theater Produktion in Zusammenarbeit mit dem La Mama Theater New York

1998

Babylon

oder: Variationen zur Frage – Wer war eigentlich mit dabei, als die Götter die Welt erschufen? Unsere Antwort: All die, die sich (daran) erinnern können.

1996

Träume

aus einer vergessenen Welt nach Lafcadio Hearn, Regie Akira Matsui, Japan

1993

Gilgamesch

Ein Epos der Weltliteratur. Phantastisch dramatisierte Spurensuche mit bizarren Klängen Stimmen von Ungeheuren und ein tobender Stier. Ein gelungenes interkulturelles Experiment mit fulminanten Aufführungen quer durch Deutschland. Ein Theater der archaischen Bilder

„Kantan“ handelt von der Suche eines Mannes nach Reichtum und Ruhm, die zur Metapher für die Vergänglichkeit allen Besitzes wird. Zwischen diesen besinnlichen Stücken ist das komödienhafte „Freiheit für eine Nacht“ zu sehen.

Die Poesie des Titels setzt sich in der Inszenierung fort: Das erinnerte Spiel über die Verkettung von Mann und Frau läßt Tanz, Musik und Worte zu einer harmonischen Einheit verschmelzen.

Die Dichterin Onono Komatshi, von deren Schicksal “Über den Berg kommen” handelt, lebte Mitte des 9. Jahrhunderts in Japan. Sie wurde wegen ihrer Schönheit und ihres Reichtums gerühmt.

Die amerikanische Regisseurin Anne Bogart inszenierte im Mai im damals noch Werkhaus Moosach genannten Meta Theater eine erste Version von “Grid – Szenen eine Hauses”.

Zwei Jahre lang befassten sich die Schauspieler mit dem Phänomen des Sterbens und erstellten zusammen mit dem in New York lebenden Regisseur Jacques Chwat ein dichtes Spiel über den Tod und das Leben.

Das Epos von Wolfram von Eschenbach dient als Ausgangspunkt für eine Annäherung an existenzielle Identitätsfragen. Der mittelalterliche Stoff wurde zu einer Collage aus Klang und Bewegung, Akrobatik und Rhythmik, Dialog und Stille montiert und macht die Isolation des modernen Menschen spürbar.