Which road are the independent performing arts taking at the moment? Traditionally, it has rarely been a broad and comfy one, but these days, in 2020, there are some extra large rocks lining the path. The pandemic has clearly shown how vulnerable the independent performing arts sector is, and transnational cooperations have become even more difficult or impossible. Concerted action and strategic team spirit are more needed than ever. How do the independent performing arts deal with the current challenges? How do we want to shape Europe, work with sustainability in mind and fulfill the social task during the pandemic?
Our On the Road meeting in Munich aims for local and international arts professionals and representatives of several arts organisations and associations to reflect on what has happened since the IETM Munich Plenary Meeting 2018, which was held under the motto “Res Publica Europa”. After an introduction into IETM as a networking organisation, the Plenary‘s topics – diversity, participation and the future – will be backed by best-practice-projects before leading to today’s questions and possible solutions regarding sustainability, inclusion and work in times of the pandemic. Structures and ideas of other countries may serve as a blueprint for suggestions. In the evening, participants in the On the Road will be invited to attend the performances of Munich’s independent theatre and dance festival “RODEO 2020 Baustelle Utopia”.
The meeting is open to both ITEM members and non-members. Participation is free but registration is required on IETM’s website (www.ietm.org). If you have any questions, please contact on-the-road@meta-theater.com.
Auf welchem Weg befinden sich die Freien Darstellenden Künste eigentlich gerade? Breit und bequem ist er von Haus aus sowie eher selten, doch in 2020 finden sich ein paar Extra-Steine unter den Füßen: die Pandemie hat nicht nur die systemische Verwundbarkeit der freien darstellenden Künste grell ausgeleuchtet, sondern auch grenzüberschreitende Kooperationen erschwert und teils unmöglich gemacht. Gemeinsames Agieren und strategische Geschlossenheit sind in dieser Lage wichtiger denn je. Wie gehen freien darstellende Künstler*innen mit den Herausforderungen um? Wie soll Europa gestaltet werden, wie nachhaltig muss Kunst produziert und rezipiert werden, wie kann die gesellschaftliche Rolle während einer Pandemie aufrecht erhalten werden?
Lokale und internationale Theaterschaffende sowie Vertreter*innen mehrerer Verbände erforschen in einer Arbeitskonferenz in den Räumen der Pasinger Fabrik, was sich in der Nachfolge eines internationalen Treffens von 2018, dem IETM Plenary Munich “Res Publica Europa”, ereignet hat. Darunter fällt zunächst die Aufarbeitung der Themen jenes Meetings – Europa, Diversität und Zukunft- , best-practice-Vorstellungen, aber auch die sich aktuell entwickelnden Probleme und Lösungsmöglichkeiten bezüglich Nachhaltigkeit, Inklusion und der Arbeitsbedingungen während und nach der Pandemie. Strukturen anderer Länder können als Blaupause für eigene Vorschläge herangezogen werden. Das Netzwerk IETM, das Plenary Meeting Munich 2018 und die vorab erfragten Schwerpunkte werden vorgestellt. Es sollen Konzepte und Forderungen entwickelt werden, mit denen künstlerisch gearbeitet und die gesellschaftliche Aufgabe erfüllt werden kann.
Am Abend können Vorstellungen von „RODEO 2020 Baustelle Utopia“ besucht werden.
Die Teilnahme ist kostenfrei und auch für nicht-IETM-Mitglieder möglich. Eine Registrierung ist notwendig unter www.ietm.org. Bei Fragen: on-the-road@meta-theater.com.