SO LONG GENTLE GIANT – A TRIBUTE TO YUSEF LATEEF


Samstag 29.November 2014
Film 19.00 Uhr
Konzert 20.30 Uhr
Meta Theater, Osteranger 8, 85665 Moosach bei Grafing


BROTHER YUSEF

ein Film über Yusef Lateef  von Nicolas Humbert & Werner Penzel  52 Minuten, color, 35 mm, 2005

Im Alter von 94 Jahren starb im Dezember 2013 der Saxophonist Yusef Lateef, einer der grossen Meister des Jazz und Zeitzeuge einer Ära schwarzer Kultur, die in der Musik ihre stärkste Ausdrucksform fand. Er war ein wichtiger Weggefährte der Musiker, die den Jazz geprägt und erneuert haben, John Coltrane, Dizzy Gillespie, Charles Mingus, Cannonball Adderly. Im Jahre 2004 haben Nicolas Humbert und Werner Penzel ihn in den Wäldern von New England besucht, wo er zurückgezogen in einem Haus voller Instrumente lebte und sich noch immer seiner Musik widmete. Noch einmal öffnete er die Tür zu seinem musikalischen Universum. In der Intimität eines einzigen Raums und in grosser Nähe ist das eindrucksvolle filmische Dokument einer prägenden Musikerpersönlichkeit der Jazzgeschichte entstanden.

SO LONG GENTLE GIANT – A TRIBUTE TO YUSEF LATEEF

Jazzkonzert

Der Jazzsaxophonist und Multi-Holzbläser Martin Seeliger studierte in den 90er Jahren bei dem großen Jazzerneuerer Yusef Lateef in Amerika. Seitdem führten die beiden bis Lateef’s Tod Weihnachten 2013 einen reichhaltigen musikalischen und geistigen Dialog.

Mit einem sorgfältig zusammengestellten Konzertabend verabschiedet sich Martin Seeliger von seinem musikalischen Lehrmeister. Zu hören sind Kompositionen, die in Zusammenhang mit dem reichhaltigen Musikleben Lateefs stehen: Stücke von Charles Mingus, Dizzy Gillespie, den Adderley Brothers sowie Kompositionen von Lateef selbst und von Martin Seeliger. Unterstützt wird er von seinem Quintett MANY MOONS, einer eingespielten Band aus erfahrenen und spielfreudigen Musikern.

Mit Martin Seeliger: saxes, flutes, didgeridoo / Angelika Vizedum: vocals, percussion / Josef Reßle: piano / Olivier Hein: bass / Andreas Kutschera: drums.

In Zusammenarbeit mit JAZZ.GRAFING  www.jazz-grafing.de

Presse:

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SZ, 06.12.2014 – Heiße Raritäten