BUTOH ORIGINS / VIDEO LECTURE MIT YOSHITO OHNO


Donnerstag 6.März 2014
13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Ludwig-Maximilians-Universität
Hörsaal E 021, Ludwigstrasse 25, München


Europatour München-Bologna-Barcelona

Yoshito Ohno in München  3. bis 9. März 2014

„Yoshito Ohno in München“ ist eine Intiative von Stefan Marria Marb und Axel Tangerding, beide verbinden persönliche Begegnungen mit Kazuo und Yoshito Ohno in Yokohama. Axel Tangerding war 1994 fünf Monate im Rahmen des Bunkacho Fellowshipprogramms in Japan und verbrachte viel Zeit im Tanzstudio der Ohno Familie in Kamihoshigawa. Sein Interview mit Kazuo Ohno veröffentlichte er in Ballet International / Tanz Aktuell. Stefan Marria Marb besuchte als Butohtänzer Masterclasses von ihm in Wien und Yokohama, bevor er mit seiner Partnerin Tanja Zgonc 2008 im Studio von Kazuo Ohno zusammen mit Yoshito als Mentor an der Tanzproduktion „Betweeen“ arbeitete. Yoshito tanzte live für den gleichnamigen Film mit einer Puppe, die seinen Vater Kazuo darstellt. Auf Einladung von Stefan Marria Marb und Axel Tangerding  kommt Yoshito Ohno nach 30 Jahren wieder nach München. Hier war er das erste und letzte Mal 1982 im Rahmen des Münchner Theaterfestivals zu sehen.

„Create the Body“, Butoh Workshop mit Yoshito Ohno, 3. bis 7.März 2014 in der Tanztendenz München, Lindwurmstrasse 88

Tanzsolo mit Yoshito Ohno „A letter addressed to future me“, Vorstellungen 8. und 9.März 2014 im i-camp / Neues Theater München, Entenbachstrasse 37

„Video Lecture mit Yoshito Ohno“ 6. März 2014, 13 Uhr bis 15 Uhr, Yoshito Ohno stellt die Filme der allersten Butoh Generation vor. Im Anschluß an die Filme steht Yoshito Ohno auch für Fragen zur Verfügung, begleitet von einer Dolmetscherin.

1

“Navel and A-bomb”,  14min., B&W, directed by Eikoh Hosoe, 1960, diese Butoh Performance haben Tatsumi Hijikata und Yoshito Ohno zusammen entwickelt, kurz nach der Premiere von Kinjiki (Forbidden Color) 1959, als allererste Butoh Manifestation, als Butoh Grundstein.

2

“Story of Smallpox”,   30min, B&W, directed by Keiya Ohuchida, 1972, geschnittene Version der Gesamtaufnahme von Tatsumi Hijikata’s legendärem Stück.

3

“Admiring La Argentina”, 70min Color, 1977, Vollversion der Premiere von Kazuo Ohno’s Meisterstück.

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Theaterwissenschaft und dem Japan Zentrum, LMU, München

Presse:

Zur Presseseite

Münchner Merkur, 08.03.2014 – Groteske statt schlichter Kommerz

SZ, 10.03.2014 – Dunkle Kunst mit Osterhase