Babylon


Gastspiele in:
1999 - Deutschland, Italien, Österreich
2000 - Deutschland
2004 - Deutschland


Nach ihrem Erfolg mit dem Theaterstück Gilgamesch, das 1993 beim Festival La Piazza Premiere hatte, wandeln die Assyrer vom Mesopotamienverein in Augsburg erneut auf künstlerischen Pfaden. Textgrundlage für Babylon ist der Schöpfungsmythos Enuma Elisch, der sozusagen ‚auf mesopotamisch‘, vom Anfangen und Werden der Welt erzählt.

Projekt Babylon

Die Geschichte ist klassisch: Die Helden sind Götter, archaische Götter. Im Zentrum des Epos steht ihre Familiengeschichte, die sich hoch dramatisch durchs anfängliche Chaos auf dessen Verwandlung zu bewegt, auf dessen Verwandlung in die Ordnung. In die Ordnung namens Welt. Vom schlimmsten, durch Neid und Mißgunst bestimmten Familienzwist, der sich in Form von Geschlechterkampf und Generationsstreit offenbart, bis hin zur Entstehung der Welt ist jedoch ein weiter, blutiger Weg. Am Ende sind die Familienkonflikte gelöst. Dies wahrlich göttliche Ereignis feiert die Sippschaft mit einem großen Fest, das zugleich das Gründungsfest der Stadt Babylon ist.

Im Rahmen der Theaterarbeit dient die Textgrundlage lediglich als Folie, als Reibungsfläche für die Auseinandersetzung mit der eigenen mythischen Herkunft der Darsteller, der Assyrer. Als der erste Probentermin  feststand, war die Frage, wie wir uns diesem gewaltigen Stoff nähern könnten, noch gänzlich offen. Unsere ersten Zusammenkünfte verbrachten wir damit, Ideen dafür zu finden, wie diese archaischen Götter heutzutage überhaupt zu begreifen, geschweige denn darzustellen seien? Geräusch – und Bewegungs -improvisationen halfen den Schauspielern die anfängliche Scheu zu überwinden. Die Arbeit mit dem Text brachte bald eine überraschende Erkenntnis:

Die Göttergeschichte entspricht in eklatanter Weise der Menschengeschichte, im Allgemeinen, und jener der Assyrer im Besonderen. Von da an bestimmte sich der Fortgang der Probenarbeiten wie von selbst. Erinnerungen aus der alten Heimat wurden gesammelt. Bräuche, Sitten, Rituale. Geschichten wurden erzählt, oft bis in die Nacht, um recht viel Material zu sammeln, die göttliche Menschenfamilie aus dem Epos so lebendig als möglich darzustellen.

Längst ist klar: Es geht nicht in erster Linie ums Theaterspielen, also darum, irgendeine Geschichte vorzustellen, sondern darum, die eigene Geschichte in der Göttergeschichte wiederzufinden und zu spiegeln.

Der Wunsch nach Authentizität, den die Assyrer entwickelt haben, macht den besonderen Reiz dieser Arbeit aus. Natürlich, offen und leidenschaftlich präsentieren sie ihre Welt. Sie tanzen, singen und sprechen, mal deutsch, mal assyrisch, je nach dem, je nach Bedarf.

Aus der Wiedererinnerung an ihre konkrete Herkunftsgeschichte, in der Auseinandersetzung mit ihren mythischen Wurzeln, haben die Assyrer ihre eigene Welt kunstvoll erschaffen. In der Regie von Axel Tangerding entstand in langer Probenarbeit ein faszinierender Theaterabend voller fremder Bilder.

Szenenfolge

  1. Festvorbereitung
    Heute Abend wird gefeiert. Das Neujahrsfest. Man trifft sich, um zu besprechen, was noch zu tun ist. Wer kümmert sich um was? …um Speis und Trank? …um Musik, Tanz und Theater? Die Ideen sprudeln. Den letzten Wunsch haben die Kinder und die sind begierig Geschichten aus der Heimat zu hören. Die älteste Geschichte überhaupt, der Schöpfungsmythos Enuma Elisch steht auf der Wunschliste ganz oben. Doch wer kann sich an ihren Verlauf erinnern? Ein altes Buch taucht auf. Dem alten Geschichtenerzähler auf die Sprünge zu helfen, lesen die Kinder ihm den Anfang des Epos vor – und: er beginnt sich zu erinnern. Aus seiner Rede formt sich die Geschichte zu bewegten Bildern und nimmt ihren dramatischen Lauf.
  2. Der Streit um den Anfang.
    Begehrlich nacheinander vermischen Tiamat und Apsu ihre Wasser. Daraus entstehen ihre Kinder und Kindeskinder. Als nun die Heranwachsenden sich ihrer Kraft gewahr, und von daher übermütig werden, beginnt Tiamat, die Urmutter, zu wüten und zu zetern, denn sie fühlt sich durch „ihr Getanze, ihr Lärmen“ gestört. Handeln jedoch tut sie nicht. Apsu, ihr Gatte, erbarmt sich ihrer, und verkündet laut: „ich werde sie alle vernichten“.
  3. Apsus Tod
    Die jungen Götter sind entsetzt, sind ratlos. Alle, bis auf Ea. In seiner Not besinnt er sich auf eine List. Nachdem er die anderen von seinem Plan überzeugt hat, überwältigt er Apsu im Schlaf, und tötet ihn grausam.
  4. Die Klage
    Daraufhin wenden sich die alten Gottheiten voll Schmerz und Klage an Apsu´s Gefährtin: „Tiamat, Kampf hat stattgefunden. Räche du uns, reduzierezum Nichts.“  Tiamat fühlt sich herausgefordert.
  5. Die allmächtige Mutter Tiamat
    Die jungen Götter zu vernichten, fertigt sie grausamste Waffen und schafft entsetzliche Wesen. Ea berät mit seinem Vater Anschar, was zu tun sei. Durch diesen ermutigt, zieht er kühn in den Kampf, nun auch die Mutter zu besiegen – vergeblich. Unfähig die Hand gegen sie zu erheben, kehrt er unverrichteter Dinge zurück: „Vater, ich bin Tiamats Taten nicht gewachsen. … Ihre Kraft ist mächtig, sie ist voller Schrecken. … Doch mein Vater, verliere die Hoffnung nicht. Schicke einen anderen zu ihr..“
  6. Marduks Bedingungen
    Allein Eas Sohn, Marduk, kann Tiamats Allmacht noch brechen. Dieser ist bereit. Unter der Bedingung, daß man ihn zum König erhebt, daß man ihm alle Mächtigkeit und Entscheidungskraft zuspricht. „Mein Wort, und nicht mehr das Eure, soll fortan das Schicksal bestimmen.“
  7. Festvorbereitung II.
    Währenddessen sind die Festvorbereitungen in vollem Gange. Essen und Getränke werden im Saal verteilt. Die Dekorationsutensilien sind auch schon eingetroffen. Man diskutiert: „wo soll was angebracht werden, was fehlt noch?“ Hier singt eine Gruppe und übt einen Tanz. Die Kinder überlegen sich Spiele, die sie am Abend spielen können. Dort diskutiert man über Marduks kühnes Vorhaben.
  8. Der Rächer Marduk
    In diese Gesellschaft platzt Anschars Minister Gaga. Er informiert sie über Marduks Plan. Die Gesellschaft wird zum Götterrat, berät sich über das Gehörte und entscheidet nach langem hin und her: Marduk soll ihr Rächer sein.
  9. Tiamats Tod
    Ermächtigt zieht Marduk los. Als er der medusenhaften Tiamat gegenübersteht, schwinden seine Kräfte. Bekräftigt durch die anderen, ermannt er sich erneut und spricht sie an. Von da an ist er sich des Sieges gewiß, tötet Tiamat und legitimiert dadurch seine Herrschaft und sein Königtum. Zum Dank für seine Heldentat erbauen die Götter Babylon, die Häuser der großen Götter.
  10. Das göttliche ( Neujahres – ) Fest III.
    Die Geschichte ist erzählt, die Welt hat ihren Anfang genommen, und die Himmlischen sind begeistert. Höchste Zeit ist es, ihren Helden Marduk beim Neujahrsfest mit Gesang und Tanz, Nektar und Ambrosia zu feiern.

Team

RegieAxel Tangerding
DramaturgieNicole Wiedinger
MusikEdgar Hofmann
ObjekteJulius Erhard
KostümeMariella Visalli
LichtdesignMarkward Scheck
FotoReiner Scheck
GrafikMichael Stahl
DarstellerAmno Aktas
Anvar Araz
Antoninos Araz
Gebro Aydin
Gilgamesch Kourie
Chamoun Kourie
Elizabet Demir
Eliyo Demir
Fehmi Ergin
Nahrin Jelo
Sonja Sahin
Endravos Turgay
Flöte, Trommeln, EffekteEdgar Hofmann
TrainingCarola von Herder
BeratungProf. Dietz-Otto Edzard

Organisation

ProduktionMeta Theater
Osteranger 8
85665 Mosach
KooperationspartnerMesopotamien Verein Augsburg
Äußeres Pfaffengäßchen 36
86152 Augsburg,
Kulturamt der Stadt Augsburg,
Städtische Bühnen Augsburg,
Forum für Interkulterelles
Leben und Lernen,
Kulturhaus Kreßlesmühle
Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Mesopotamien: Völker, Sprache und Geschichte

Essay von Prof Dietz Otto Edzart

Das Zweistromland an Euphrat und Tigris ist – anders als das Alte Ägypten – immer ein Mehrvölkerland gewesen. Am ältesten sind uns ganz im Süden die Sumerer bezeugt. Sie haben die Schrift erfunden, die anfangs überwiegend aus bildhaften Zeichen bestand, dann aber rasch abstrahiert wurde. Da die in den feuchten Ton eingeritzten Striche mit ihrem dreieckigen Kopf wie Keile aussehen, hat sich für die altmesopotamische Schrift die Bezeichnung „Keilschrift“ eingebürgert.

Sumerische Keilschrifttafeln unterrichten uns seit Beginn des III. Jahrtausend v.Chr. z.B. über Abrechnung und Verwaltung, das private und öffentliche Vertragswesen, den Briefverkehr und nicht zuletzt über eine reiche Literatur, etwa die sumerischen Vorläufer des berühmten Gilgamesch-Epos.

Eine vom Sumerischen völlig verschiedene Sprache haben die Babylonier und Assyrer gesprochen und geschrieben. Ihre Sprache, das „Akkadische“ (so genannt nach dem Reich von Akkad im 23. und 22. Jahrhundert v.Chr.) ist eine semitische Sprache und als solche verwandt u.a. mit dem Aramäischen, Hebräischen und Arabischen und damit auch mit der neuaramäischen Sprache, die die heutigen „Assyrer“ sprechen.

Mesopotamien war mit seinen überall offenen Grenzen ein im Verlauf der Geschichte typisches „Einwanderungsland“, in das noch mehrere andere Völker eingedrungen sind. Sie erlagen aber auf die Dauer immer wieder dem kulturellen Sog und Prestige der Sumerer, Babylonier und Assyrer. Erst im 1.Jahrhundert nach Christus sind die letzten Tempelzentren verschwunden, an denen Gelehrte noch Keilschrift schrieben, auch wenn die akkadische Sprache als Umgangssprache schon dem Aramäischen gewichen war. Manche sumerische und akkadische Wörter sind von den Aramäern übernommen und auch an die Araber weitergegeben worden, z.B. die Wörter für „Seemann“ oder den „Töpfer“.

Die Geschichte Mesopotamiens ist von einem nie völlig überwundenen Hang zum politischen Partikularismus gekennzeichnet. Reiche wie das der Könige von Akkad im 23. und 22. oder des Hammurapi im 18. Jahrhundert v.Chr. sind ständig von Aufruhr und Zerfall bedroht gewesen. Erst in der zweiten Hälfte des II.Jahrtausends v.Chr. haben sich Babylon, Assur und dann auch Ninive als regelrechte Metropolen etabliert.

Mesopotamien war immer arm an Bodenschätzen und Holz und zur Versorgung mit Stein, Metall und wertvollen Hölzern auf den Erwerb durch den Handel oder durch Tributleistung unterworfener Völker angewiesen. Dafür standen Landwirtschaft, Viehzucht und Textilindustrie stets in hoher Blüte.

In der Religion Mesopotamiens hatten als Folge zweier ursprünglich nebeneinander bestehender Götterwelten manche Gottheiten eine dopplete, sumerische und akkadische, Ausprägung, z.B. Inanna-Ischtar als die Göttin der Liebe, des Krieges und des Venussterns oder Enki-Ea als Weisheitsgott. Die Götterwelt war in Familien gegliedert und in jeder Hinsicht ein Spiegelbild irdisch-menschlicher Verhältnisse. Das betrifft auch die emotionelle Komponente, wofür das „Enuma Elisch“ ein lebendiges Zeugnis liefert!

Heimat und Gedächtnis

Erinnerungen an die Emigration aus der Heimat und bleibende Spuren im Gedächtnis. Von Dr. Gino Chiellino

In seinem schönsten Buch hat Theodor W. Adorno folgende Erfahrung aus seiner Exilzeit festgehalten: „Das Vorleben des Emigranten wird bekanntlich annulliert. Früher war es der Steckbrief, heute ist es die geistige Erfahrung, die für nich transferierbar und schlechterdings artfremd erklärt wird. Was nicht verdinglicht ist, sich zählen und messen läßt, fällt aus“. (Minima Moralia, § 52). Der Emigrant weiß aber, daß ohne Vorleben keine menschenwürdige Existenz weder für ihn noch für die eigene Minderheit geben kann. Sobald er sich dieses existentiellen Stillstandes bewußt wird, beginnt das Suchen nach Wegen, um aus der Sackgasse herauszufinden. Seit Jahrtausenden zeigt die weltweite Geschichte der Einwanderung, daß es die Kunst ist, die sich zu dem Leben in der Fremde stets solidarisch verhält. Die Kunst tut dies, weil in der Kunst die Andersartigkeit der Kulturen schon immer Quelle von Kreativität und nicht von Diskriminierung war.

Für den einzeln Emigrant, für die Gemeinde und die späteren Generationen wird das Leben in der Fremde dann glücken, wenn der räumlichen Bruch zwischen Vorleben und Zukunft aufgehoben wird. Die Kunst kann das Eigene dazu beitragen, in dem sie Vorleben und Zukunft zu einer neuartigen Einheit im Alltag der Aufnahmegesellschaft verhilft. Wie das?

Bis heute bietet die Sozialforschung nur eine restriktive Auslegung des Generationskonfliktes an, der sich innerhalb jeder Kulturminderheit ergibt. Die erste Generation lebt zwischen den Erinnerungen an die Heimat und dem Wunsch nach Rückkehr zur Herkunftskultur. Die jüngere Generation sieht in den Erinnerungen und Wünschen der Eltern eine Gefahr für ein Leben jetzt und hier. Unvermeidliche Konflikte werden deswegen um so ärgerlicher, weil die Beteiligten längst Opfer einer schäbigen Auslegung ihres Lebens in der Fremde geworden sind. Wie sieht die Wirklichkeit aus?

In dem die erste Generation Erinnerungen und Wünsche wach hält, sorgt sie dafür, daß das Vorleben der Gemeinde kreativen Eingang in den sozio-kulturellen Alltag der Gastgesellschaft findet. Die junge Generation, die naturgemäß nur in der Gegenwart lebt,  sperrt sich, weil sie sich von einem „unzeitgemäßen“ Vorleben der Eltern eingeholt sieht, das sie als akute Gefährdung ihrer Zukunft vor Ort erlebt. Die Fehleinschätzung liegt darin, daß die Gefahr weder von den Erinnerungen noch von den Wünschen der ersten Generation kommt. Sie ergibt sich aus der hartnäckigen Unfähigkeit der Gastgesellschaft, „die geistigen Erfahrungen“ der neuen Bürger zu zulassen, ihr Vorleben mit einer menschenwürdigen Zukunft zu versehen.

Hier kann Theater etwas bewirken, weil das Theater sich am besten dazu eignet, um das Vorleben der Einwanderer Teil ihrer Zukunft im neuem Land werden zu lassen. Theater lebt aus Körper und Sprache. In der Emigration wird der Körper zwangsläufig Träger des Vorlebens, da bekanntlich mit der Herkunftssprache kein Durchkommen mehr möglich ist.

Das Meta Theater, das schon lange den Körper in den Mittelpunkt des theatralischen Spiels gerückt hat,  weiß aus der erzwungenen Priorität des Körpers Sprache zu gewinnen. Insofern ist das Aufführen der großen Epen Gilgamesch und Enuma Elisch durch die Mitglieder der assyrischen  Gemeinde in Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Meta Theater keine Besichtigung eines Kulturschatzes. Beide Projekte verhalten sind kongenial zum Leben in der Fremde. Durch die Aufführung beider Epen in der Sprache des Landes wird das geistige Vorleben der Gemeinde in die Zukunft des Landes eingeführt. Das Verhältnis Körper und Sprache auf der Bühne vermag am besten zu verdeutlichen, wie ein solcher Prozeß vor sich geht.

Für die Mitglieder der assyrischen Gemeinde ist dies der Begründungsakt eines bikulturellen Gedächtnisses. Durch die Theateraufführungen wird das kollektive Gedächtnis der Gemeinde neu begründet und nach vorne ausgerichtet. Ab jetzt wir das Gedächtnis der Gemeinde sich in der Sprache des Landes entwickeln und zugleich Träger von Erinnerungen und Wünschen sein, die ein anderes Land betreffen. Auf diesem Weg wird es allmählich zur Klärung der Funktion von Erinnerungen und von Wünschen der ersten Generation und zur Auflösung der Ängste der jüngeren Generation kommen.

Daß die Gründung des bikulturellen Gedächtnisses für die assyrische Gemeinde  mit Hilfe des Theaters passiert, während für andere Gemeinden dies mit Hilfe der Literatur, der Malerei, der Musik stattfindet, hat mit den spezifischen Erfahrungen zu tun, die das Vor-Leben der assyrischen Gemeinde ausmacht und sie als einmalig ausweist.

Da das Leben in der Fremde aus Begegnungen und Gesprächen besteht, ist daher kein Zufall, daß das Meta Theater dazu beigetragen hat, den Gründungsakt mit zu gestalten. In Enuma Elisch werden Konflikte ausgetragen, die einen blutigen Lauf nehmen und zur Gründung der Stadt Babylon führen. Babylon ist nach wie vor die Zukunft. Durch die Aufführung von Enuma Elisch wird keine neue Stadt, sondern ein Gedächtnis gegründet, das wie das Epos selbst jedem Bewohner der Republik offen steht.

Presse:

Zur Presseseite
Ebersberger Zeitung vom 28.6.1999

„Einfache Mittel machen Mythos lebendig“:
„… Gesang, Rituale, Tanz und Sprache verbanden sich zu einer sehenswerten Reise zu den Göttergenerationen des Zweistromlandes von Euphrat und Tigris.“

Süddeutsche Zeitung/ENN vom 28.6.1999

„Götter sind auch nur Menschen“:
„Manchmal geht es im Himmel ganz irdisch zu. Zum Beispiel dann, wenn die jungen Götter ihrem Temperament freien Lauf lassen und ausgelassene, laute Feste feiern. Wie auf, Erden ist der Zoff mit den Alten in solchen Situationen vorprogrammiert…“

Veröffentlichungen zu „Babylon“:

  • Presse Landeshauptstadt Stuttgart 5.Januar 99
    Heldensagen und König Gilgamesch
  • Süddeutsche Zeitung/ENN 12.Februar
    Neues Meta Projekt in Augsburg (lyn)
  • Augsburger Allgemeine 19.Februar
    Babylon mit Ellen Stewart – Diskussion in München (aba)
  • Augsburger Allgemeine 23.Februar
    Letzter Schliff für ein aufwendiges Theaterprojekt (Annette Zoep)
  • Augsburger Allgemeine 25.Februar
    Ellen Stewart Gast der Stadt (njp)
  • Süddeutsche Zeitung/ENN 26.Februar
    Baumeisterin interkultureller Theaterarbeit – La Mama Ellen Stewart betreut Babylon (Evelyn Vogel)
  • Augsburger Allgemeine 27.Februar
    Götterhimmel, Menschenwelt – Premiere Babylon im Abraxas (aba)
  • Süddeutsche Zeitung/ENN 22.Juni
    Babylonische Götterverwirrung (lyn)
  • Ebersberger Zeitung 23.Juni
    Babylonische Geschichten – Assyrischer Schöpfungsmythos (ez) kaya
  • Süddeutsche Zeitung/ENN 24.Juni
    Mit dem Körper sprechen und die Heimat fühlen – Interview über assyrisch-deutsche Projekt (Christian Hufnagel)
  • Ebersberger Zeitung 26.Juni
    Einfache Mittel machen Mythos lebendig Babylon Premiere in Moosach (Björn Nonhoff)
  • Süddeutsche Zeitung/ENN 28.Juni
    Die Götter sind auch nur Menschen – Das deutsch-assyrische Theaterstück Bablyon (Sabine Kipfelsberger)
  • Süddeutsche Zeitung/ENN 21.September
    Babylon in München (sjb)
  • Süddeutsche Zeitung 25./26.Sept
    Babylon (Service)