Presseauswahl zu Penny Lane


„Regisseur Barylli  zeichnet mit seinem Stück die Lebenssituation einer modernen Frau, die sich nicht auf Nähe einzulassen wagt und den Rückzug auf ein verkapseltes  Dasein als große Einsamkeit empfindet.In differenzierter Gestaltung setzt Marion Niederländer Ironie und Humor als Waffen gegen diese Situation ein, lässt sich zu aggressiven Anklagen hinreißen oder aber droht in Verzweiflungsschüben zu versinken. „Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre , was ich rede.“ Alles Gesagte bleibt unbeantwortet und so wechselt die Akteurin bruchlos immer wieder die Kommunikationsebenen. Aus ihren Selbstgesprächen erfahren wir von ihren gescheiterten Beziehungen, von der Zwiespältigkeit eines Bedürfnisses nach Liebe und zugleich Unabhängigkeit. Marion Niederländer gelingt dabei eine kunstvolle Gratwanderung der Darstellung von Verachtung, bitterem Humor, Selbstironie und erschöpftem Aufgeben. Mit explosiven Ausbrüchen und schrillem Lachen setzt sich die psychische Not der Protagonistin gekonnt in Szene.“ 
SZ / EBE, 04.11. 2006

„Marion Niederländer gelingt dabei eine kunstvolle Gratwanderung der Darstellung von Verachtung, bitterem Humor, Selbstironie und erschöpftem Aufgeben. Mit explosiven Ausbrüchen und schrillem Lachen setzt sich die psychische Not der Protagonistin gekonnt in Szene.“ 
SZ / EBE, 04.11.2006

… Barylli selbst hat die Uraufführung inszeniert. Marion Niederländer spielt das Solo kraft – und temperamentvoll … der Freundin erzählt sie nicht unkomisch von ihren Ex–Partnern und den Männern, die sie im Chatroom kennengelernt hat. Im steril – kalten, grau gelackten Raum ( Bühne und Kostüm: Andreas Lungenschmid) zieht Marion Niederländer ausdrucksstark alle Register, sie lacht, weint, wütet, hofft und verzweifelt.
Abendzeitung,  25.10. 2006

….an Witz und Wortgewalt mangelt es der Inszenierung nicht und Marion Niederländer ist eine starke, tragikomische Susanna……
SZ, 04.10.2006

Zur Inszenierung:

Penny Lane